Am Freitag, den 10. Februar 2017 hatten die Gettengrüner Wehrleute wieder einen Grund zusammen zukommen. Die alljährliche Jahreshauptversammlung stand an. Wehrleiter Jürgen Schreiner begrüßte neben den Aktiven, den Ehren- und Altersmitglieder, auch Adorfs Bürgermeister Rico Schmidt, Ordnungsamtsleiterin Ulrike Siefert-Schmidt, den Adorfer Stadtwehrleiter Steffen Neudel und die Wehrleitung der Adorfer Wehr, Mark Träger und Florian Fischer.
Eingangs wurde ein Rückblick auf das vergangene Jahr 2016 gefasst. Dem geschuldet, dass im vergangenen Jahr das neue Einsatzfahrzeug (TSF) angeschafft wurde, ist die Gettengrüner Wehr nun wieder mehr in die Alarmierungspläne mit einbezogen. Das merkte man vor allem an der deutlich gestiegenen Anzahl an Alarmierungen. Insgesamt wurden die Gettengrüner 2016 13 Mal alarmiert. Darunter waren 7 Klein- oder Mittelbrände und die Abschlussübung. Außerdem alarmierte die Leitstelle die Kameraden zu 6 Einsätzen, ausgelöst durch Brandmeldeanlagen. Allesamt stellten sich als Fehlalarme heraus. Neben den Einsätzen und der Übung wurde die Feuerwehr auch zu mehreren Hilfeleistungen zu Veranstaltungen im Ort gebraucht. Natürlich absolvierten die Kameraden auch zahlreiche Schulungs- und Übungsstunden im vorigen Jahr.
Mit einem freudigen Blick konnte an diesem Abend auf den Tagesordnungspunkt Auszeichnungen und Beförderungen geschaut werden. Unter anderem wurden die Kameraden Berthold Röder und Dieter Hertel, welcher leider aus persönlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen konnte, für 40 Jahre treue Dienste in der Feuerwehr Gettengrün ausgezeichnet. Dafür erhielten sie eine Anerkennung der Stadt Adorf. Noch erfreulicher war, dass sich zwei junge Gettengrüner dazu entschieden haben, sich der Feuerwehr anzuschließen. Rudi Künzel und Tom Salzer werden nach ihrer absolvierten Grundausbildung die Gettengrüner Wehr auch im Einsatzfall unterstützen.
Nachdem sich Wehrleiter Jürgen Schreiner für die langjährige gute Zusammenarbeit mit der Stadt Adorf und der Adorfer Wehr bedankte, ging es zum gemütlichen Teil des Abends über.
So kann man allen Kameraden nur wenige Einsätze und allezeit Gesundheit wünschen, dass sie immer erfolgreich und fit von ihren Einsätzen zurückkehren. Unter dem Leitsatz der Feuerwehr: Gott zur Ehr' dem Nächsten zur Wehr.