Am Freitag, dem 30.01.2015 hatten die Gettengrüner Wehrleute wieder einen Grund zusammen zukommen. Die alljährliche Jahreshauptversammlung stand an. Wehrleiter Jürgen Schreiner begrüßte neben den Aktiven, den Ehren- und Altersmitglieder, auch Adorfs Bürgermeister Rico Schmidt, Ordnungsamtsleiter Lars Hermersdorfer und die Wehrleitung der Adorfer Wehr, Steffen Neudel und Mark Träger.
Zuerst wurde ein Rückblick auf das vergangene Jahr 2014 gefasst. Zum Glück, muss man sagen, wurden die Kameraden nur zu einem Einsatz alarmiert. Dieser war ein Brand, welcher zumal noch glimpflich ablief. Aber auch zur großen Abschlussübung aller Ortswehren an der ehemaligen Bahnmeisterei in Adorf, waren die Gettengrüner Kameraden mit vier Kameraden vor Ort. Neben dem Einsatz und der Übung wurde die Feuerwehr auch zu mehreren Hilfeleistungen zu Veranstaltungen im Ort gebraucht. Natürlich absolvierten die Kameraden auch einige Schulungs- und Übungsdienste im vorigen Jahr. Ein großes Problem, welches nicht nur in Gettengrün besteht, ist immer noch die Gewinnung von geeignetem Nachwuchs für die Feuerwehr, sodass die Anzahl der aktiven Kameraden auf 15 stagnierte.
Ein Höhepunkt an diesem Abend, waren die Auszeichnungen und Ehrungen langjähriger Mitglieder der Ortswehr Gettengrün. Kamerad Mario Frisch, wurde für 25 Jahre treue Dienste in der Feuerwehr mit dem Ehrenkreuz in Silber geehrt. Außerdem wurde Dieter Hertel nach 48 Jahren im aktiven Feuerwehrdienst in die Altersabteilung entlassen. Ihm sprach Wehrleiter Jürgen Schreiner noch einen besonderen Dank für die jahrelange hervorstechende Arbeit im Dienste der Wehr aus.
Sicherlich der größte Höhepunkt im vergangen Jahr war die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges. Alle am Tisch waren ich einig, dass die Gettengrüner Wehr durch mehrere glückliche Umstände zu einem für sie passenden Fahrzeug kam, welches nach über 30 Jahren den treuen B1000 im Gerätehaus ablöst.
Nachdem sich Wehrleiter Jürgen Schreiner für die langjährige gute Zusammenarbeit mit der Stadt Adorf und der Adorfer Wehr bedankte, ging es zum gemütlichen Teil des Abends über.
So kann man allen Kameraden nur wenige Einsätze und allezeit Gesundheit wünschen, dass sie immer erfolgreich und fit von ihren Einsätzen zurückkehren. Unter dem Leitsatz der Feuerwehr: Gott zur Ehr' dem Nächsten zur Wehr.